neue geistliche Gemeinschaften und Bewegungen
- neue geistliche Gemeinschaften und Bewegungen
-
kirchenamtliche
Bezeichnung für im 20.
Jahrhundert in der katholischen Kirche entstandene, überwiegend von Laien gebildete Gemeinschaften und Bewegungen, die ein intensives geistliches Leben pflegen und sich in besonderer Weise dem
Laienapostolat verpflichtet wissen. Zu den bekanntesten der gegenwärtig (2000) über 50 kirchlich anerkannten neuen geistlichen Gemeinschaften und Bewegungen gehören die in
Italien enstandene
Fokolar-Bewegung und die Bewegung »Comunione e Liberazione« (Gemeinschaft und Befreiung; gegründet in den 50er-Jahren, verbreitet in über 60 Ländern), die von
Spanien ausgegangenen Bewegungen »Cursillo de Cristiandad« (
Kleiner Kurs des Christentums; gegründet 1949, verbreitet in über 60 Ländern) und »Neokatechumenaler Weg« (gegründet 1964, verbreitet in rd. 90 Ländern) sowie die in
Deutschland entstandene
Schönstatt-Bewegung. Das erste Welttreffen neuer geistlicher Gemeinschaften und Bewegungen fand auf Einladung Papst
Johannes Paul II.
Pfingsten 1998 in Rom statt.
P. J. Cordes: Nicht immer das alte Lied. Neue Glaubensanstöße der Kirche (a. d. Ital., 1999).
Universal-Lexikon.
2012.
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